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Matti Paschen

Profil

Matti Paschen segelt in der Weltspitze mit und gewann bereits zahlreiche internationale Regatten und Match Races.  Mit Windkraft übers Wasser sausen war für Matti Paschen lange Zeit pures Freizeitvergnügen. Während seines Architekturstudiums hat sich der Hamburger dann Schritt für Schritt an die Weltspitze des Segelsports manövriert.

Seit 2005 startet er mit dem United Internet Team Germany die Jagd auf die berühmteste Trophäe der Segelgeschichte, den America’s Cup.
Freizeit war für ihn Segeln, und Segeln war Freizeit, bis er sich mit 22 Jahren bei AeroSail bewarb, einer Initiative von Daimler-Benz, die den Nachwuchs an den Segelsport heranführen wollte. Er hat sich, glaubt er, „nicht ganz blöd angestellt“, auf den Auswahlregatten, als die Talentscouts seine Handgriffe beobachteten.

Matti Paschen hatte bereits internationale Regatten, Weltmeisterschaften und den Sardinia Cup gewonnen, als er 1995 in Hamburg ein Architekturstudium begann, das sich ideal mit dem Segelsport verbinden ließ. Er entwarf eine Bootshalle, später eine Werft im Olympischen Hafen von Kiel und schließlich eine America’s Cup-Base für eines der damaligen deutschen Topteams. „Natürlich ist der America’s Cup für jeden Segler die Krone der Laufbahn.“, sagt der sympathische Segelprofi. Deshalb setzt er alles daran, seinen Traum zu verwirklichen.

Seglerische Laufbahn

  • Seit 1993 erfolgreiche Teilnahme an internationalen Big Boat Regatten und dem internationalen Match-Race Circuit
  • 1993-95 AeroSail, Mumm 36, ILC 40, Match-Race
  • 1996-97 Thomas I Punkt, Mumm 36, Match-Race
  • 1997-2001 Pinta-Illbruck, ILC 40, IOD48, V60, Match-Race
  • Seit 2000 Coaching von olympischen Starboot und Drachen
  • 2002 Atlantiküberquerung auf IMX-45 “Noa“
  • 2001-2007 Diverse internationale IMS- und Big Boat Projekte, Match-Race, Wally 88
  • 2006-2008 TP 52 “Platoon„
  • 2005-2008 Teammitglied Americas Cup Team Germany

Erfolge

  • Deutscher Meister im Matchracing 1998, 2000, 2002, 2007
  • Weltmeister 1999
  • Vizeweltmeister 1995 und 1997
  • 3 Admiral’s Cups